Via Sacra

In Niederösterreich, wo viele Wege nach Mariazell führen, hat Pilgern eine lange Tradition. Heute erlebt das Gehen in der Stille eine Renaissance.

Via Sacra
Die „modernen“ Pilger genießen es, dem Stress zu entfliehen, mit Muße unterwegs zu sein und in und aus der Natur Inspiration und neuen Sinn zu schöpfen.

Das Pilgern auf der Via Sacra geht auf eine lange Tradition zurück welche durch Mönch Magnus aus St. Lambrecht begründet wurde. Dieser machte sich im 12. Jahrhundert mit einer aus Lindenholz geschnitzten Marienstatue auf den Weg, um in der heutigen Mariazellergegend als Seelsorger zu wirken.
www.viasacra.at

Der älteste Wallfahrtsweg Österreichs ist die VIA SACRA Von Annaberg über die „Heiligen Berge“ nach Mariazell

Via Sacra 2
Annaberg – Joachimsberg – Wienerbruck – Josefsberg – Mitterbach – St. Sebastian – Mariazell

Von Annaberg kommt man auf dem Lassingtalweg zur Joachimskirche auf dem „2. Heiligen Berg“ und nach Wienerbruck. Immer wieder an historischen Pilgerdenkmälern vorbei und stets abseits der Bundesstraße erfolgt der Aufstieg zum Josefsberg, dem „3. Heiligen Berg“ mit dem durch seine Wandmalereien hervorragenden Pfarrhof (Thema – Holzknechte im Ötscher-Urwald um 1830).

Ebenso vollzieht sich der Weiterweg bis Mitterbach mit der entlang dem Erlauffluss verlaufenden niederösterreichischen Landesgrenze (4 Stunden). Bereits in der Steiermark liegt die Sebastianikirche auf dem sanften „4. Heiligen Berg“, und nun geht es auf dem malerischen Sebastianiweg mit seinen Rosenkranz-Bildstöcken nach Mariazell (2 Stunden).

Diese Etappe ist leicht an einem Tag zu bewältigen.

Sehenswürdigkeiten:
Barockkirche Joachimsberg mit dem barocken Hochaltar, Pfarrkirche Josefsberg, Pfarrhof Josefsberg mit den Seccofresken aus der Arbeitswelt der Holzknechte von Pfarrer Chrysostomus Sandweger.
Sommer Wandern

Detailinformationen unter: http://www.viasacra.at

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